2015

Quelle: NWZ von Mittwoch, 16. Dezember 2015, Epaper

Reitwege

 

Am vergangenen Samstag hat eine Hand voll Helfer die offiziellen Reitwege mithilfe von kleinen und großen Maschinen frei geräumt. Herzlichen Dank hier noch mal an Firma Torfwerk Moorkultur Ramsloh für die Bereitstellung des Schleppers mit Mulcher und des Radladers. So konnte Hannes Block die Wege im Vorfeld frei mulchen. So konnten die Helfer dann am Samstag die freigeschnittenen Wege entlang gehen, Äste aufsammeln und dickere Stämme mit der Kettensäge wegschneiden. Auch die Sprünge sind wieder anreitbar.

Saterländerinnen holen ersten Platz in Aachen (* Aachen nicht ganz - aber Vechta ;))

 

Dressurmannschaft des Reit- und Fahrvereins verteidigt Titel – Zuchthengst erfolgreich

Holten de ersten Platz (v.l.): Melanie Fabian, Annika Deddens, Ann-Kathrin Bruns und Anna Hermes.

Vechta/Ramsloh Die Dressurmannschaft des Reit- und Fahrvereins Saterland und Umgebung konnte bei den Kreismeisterschaften des Kreisreiterverbandes Oldenburger-Münsterland in Vechta ihren Titel verteidigen. Mit der Wert-Note 7,9 holten die Reiterinnen Melanie Fabian auf Placido, Annika Deddens auf Rebell B, Ann-Kathrin Bruns auf Dr. Doodle und Anna Hermes auf Sacre Fleur erneut Gold. Silber erhielt mit der Wert-Note 7,5 die Mannschaft des Ponyclub Dinklage und Bronze ging an die Mannschaft des Reit- und Fahrverein Dinklage mit der Note 7,35.

 

In der Meisterschaftsprüfung waren im Vergleich zum Vorjahr drei neue Pferde, die erstmals in dieser Zusammensetzung zum Einsatz kamen. Umso mehr war Mannschaftsführerin und Trainerin Susanne Bartjen besonders stolz auf die Leistung ihrer Reiterinnen, die in der Musik-Kür der Klasse A die Wertungsrichterinnen überzeugen konnte.

 

Doppelten Grund zur Freude hatte an diesem Nachmittag Vereinsvorsitzender Theo Fugel. Genau im gleichen Moment, wo die Dressurdamen im Vechtaer Dressurviereck brillierten, gewann der aus seiner Zucht stammende achtjährige Oldenburger Wallach Coolio von Contendro/Argentinus das Finale der Serie „Deutschlands U25 Springpokal“. Vor großer Kulisse im Hauptstadion der Aachener Soers meisterte der 19-jährige Reiter Guido Klatte aus Lastrup das Stechen des Drei-Sterne-S-Springens am schnellsten.

 

Auch die beiden Qualifikationen, ebenfalls S-Springen, die im Rahmen der Europameisterschaft in Aachen eingebunden waren, hatte er bereits an den Vortagen gewonnen. Martina Wulf erhielt in der Meisterschaft Dressur Klasse M die Bronzemedaille. Auch sie hatte mit ihrer Stute Evita in den Vorjahren bereits Medaillen auf den Kreismeisterschaften errungen. In diesem Jahr konnte sie sich nochmals steigern und startete in der Klasse M.

 

Nachdem die Reiterinnen und Mannschaftführerin von den mitgereisten Fans traditionell ins Wasserloch auf der Geländestrecke geworfen worden waren, fuhren alle glücklich mit Pokal, Medaillen und Schleifen zurück ins Saterland. Als nächste Herausforderung hat die siegreiche Mannschaft nun den Agravis-Cup 2015 in der EWE-Arena Oldenburg Mitte November fest im Blick.

 

Quelle: NWZ von Mittwoch, 26. August 2015, Online

Quelle: Pferdeforum, Ausgabe 09/15, Seite 5

Letzter Schliff an Haupthalle steht bevor

von Nina Lakeberg

 

Bau Altes Gebäude des Reit- und Fahrvereins Saterland wurde nach Hagelschaden komplett saniert

 

Vorstand Theodor Fugel ist froh, dass der Verein diese Entscheidung getroffen hat.

 

Ramsloh - Die Sanierung der Hallen- und Stallgebäude des „Reit- und Fahrvereins Saterland und Umgebung“ ist mittlerweile fast abgeschlossen. Nach einem Unwetter wurden im vergangenen Mai die Lichtplatten der zwei Reithallen des Vereins durch starken Hagelschlag zerstört. Die Splitter der Kunststoffplatten legten sich auf dem Sandboden der Hallen ab (der GA berichtete).

„Unsere Haupthalle hätte sowieso bald erneuert werden müssen, deswegen haben wir uns nach dem Unwetterschaden dazu entschieden, die Grundsanierung jetzt zu machen“, sagt Vereinsvorstand Theodor Fugel. Er sei froh, diese Entscheidung getroffen zu haben, da das 35  Jahre alte Dach der Haupthalle insgesamt marode war.

Die Innenwände der Haupthalle, zu der auch die Ställe gehören, wurden im Zuge der Baumaßnahmen komplett gereinigt und neu gestrichen. Der zweite Vorstand, Maler Toni Meyer, habe mit einigen Helfern sogar in seinem Urlaub an der Halle gearbeitet. „Wir hatten glücklicherweise viele ehrenamtliche Helfer aus dem Verein“, sagt Fugel. Und kleine Restarbeiten in der Haupthalle, die größtenteils in Eigenleistung gemacht werden sollen, stünden auch noch aus. In der nächsten Woche stehe aber erstmal die Abschlussbesprechung mit der Zimmerei Schnitger an, die die das Dach sanierte.

Die zweite Reithalle des Vereins sei erst zehn Jahre alt. Deswegen wurden dort lediglich die Lichtplatten und der Boden erneuert. „Die einzelnen Kunststoffsplitter aus dem Boden zu suchen wäre unmöglich gewesen, und es hätte danach kein reiner Boden garantiert werden können“, erklärt Fugel.

Die Kosten für die komplette Sanierung belaufen sich auf etwa 200  000  Euro. Die Kosten für die Reparaturen des Schadens, der durch das Unwetter entstand, sei wesentlich geringer, betont Fugel. Neben dem Dach wurden in der Haupthalle ebenfalls der Boden, die Banden, die Beleuchtung sowie die Belüftungs- und Beregnungsanlagen erneuert.

Für die offizielle Einweihung der sanierten Gebäude am Langhorster Eschweg gebe es am 18. Oktober ab 15 Uhr einen Tag der offenen Tür mit Turnieren und einem Rahmenprogramm für die öffentliche Bevölkerung.

 

Das Dach der Haupthalle wurde komplett erneuert. Dafür wurden neue Holzpfetten und Lichtplatten angebracht. Die alten, as-besthaltigen Lichtplatten wurden in beiden Reithallen fachgerecht abgebaut und entsorgt sowie durch neue Platten ersetzt, die den heutigen Vorschriften entsprechen.

 

Von innen wurde das neue Hallendach mit LED-Leuchten sowie mit neuen Belüftungs- und Bewässerungsanlagen ausgestattet.

 

Die alten Böden wurden aus beiden Hallen entfernt. In der Zweithalle wurden bereits neuer Betonschotter und Quarzsand aufgefahren. In der Haupthalle fehlt noch der Sand.

 

In den kommenden Wochen werden die Banden in der Haupthalle erneuert und noch Restarbeiten, wie Verkabelungen, erledigt.

 

Quelle: General-Anzeiger von Sonnabend, 24. August 2015, Seite 7

Der alte Sand ist raus!

Montag kommt vorraussichtlich der Schotter der als Trennschicht dienen soll. Wenn alles gut läuft soll in den Tagen danach schon der Quarzsand eingebaut werden, so dass vorraussichtlich zum Ende der nächsten Woche die alte "neue" Halle wieder bereitbar ist.

Die Bauarbeiten haben begonnen!

Künftig gegen Schäden versichert

194. 230 Euro kosten die Sanierungsarbeiten

 

Die Mitglieder beschlossen eine einmalige Umlage. Der Verein hat sich jetzt gegen Sturm- und Hagelschäden versichern lassen.

 

von Tanja Mikulski

 

Ramsloh Die Mitglieder des Reit- und Fahrvereins Saterland und Umgebung haben am Donnerstagabend auf ihrer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Landgasthof Dockemeyer in Ramsloh-Hollen einstimmig eine einmalige Umlage beschlossen. Von den 63 anwesenden Mitgliedern waren 52 stimmberechtigt. Die Umlage beträgt pro Mitglied 50 Euro sowie für Familien 100 Euro. Sie soll für die notwendige Dachsanierung und die damit verbundenen Maßnahmen zur Beseitigung des Hagelschadens vom 5. Mai (die NWZ  berichtete) eingesetzt werden.

Des Weiteren hat der Verein eine Sturm- und Hagelversicherung abgeschlossen. Das dürfte auch den Gemeinderat freuen. Denn wie berichtet, steht der Beschluss über einen Zuschuss für die Sanierungsarbeiten am Montag, 1. Juni, auf der Tagesordnung.

Und die Gemeinde hatte vom Verein erwartet, eine Versicherung abzuschließen. Fugel kündigte an, dass sich der Betrag für Versicherungen und Beiträge, die der Verein abzuführen hat, dadurch von 6500 auf 7700 Euro erhöhe. Mit einigen anderen Kosten seien dann insgesamt 10 000 Euro abzuführen.

 

Plan vorgestellt

 

Fugel stellte den Mitgliedern den Finanzierungsplan vor. Die Gesamtkosten für die Sanierungen belaufen sich demnach auf 194 230 Euro. 48 557 Euro an Zuschüssen könnten von der Gemeinde kommen, 38 846 Euro vom Landkreis sowie 58 269 Euro maximal vom Landes- und vom Kreissportbund. Entsprechende Anträge seien auf den Weg gebracht worden. Der Anteil der Eigenmittel/Sponsoring mache 48 557 Euro aus.

Die Gesamtkosten für den Austausch der Lichtplatten auf der Abreitehalle, die Reinigungsarbeiten und einen neuen Reitboden liegen bei 11 914 Euro. Wie berichtet, waren bei dem Unwetter alle Lichtplatten der Halle und des Zwischenbaus durch Hagel zerstört worden. Der neue Quarzsandboden sei bereits geliefert worden. Er könne eingearbeitet werden, wenn der Hallenboden abgetrocknet sei – eventuell schon an diesem Wochenende.

Für die Sanierungsmaßnahmen der Reithalle und des Stallgebäudes werden 182 315 Euro fällig. Auch hier waren alle Lichtplatten zerstört worden. Unter anderem wurde auch die Beleuchtung beschädigt. Hier sollen künftig LEDs eingesetzt werden. Bei der Dachsanierung ist eine Lichtkuppel mit Lüftung angedacht.

Nach den Maßnahmen werde die Halle ganzjährig nutzbar sein, freut sich Fugel. Durch die LEDs werde Energie gespart, ein angenehmes Klima würde zudem im Sommer und Winter dank des isolierten Daches mit Kuppel herrschen. Der Reitbetrieb könne verbessert und mit neuen Mitgliedern könne gerechnet werden.

Fugel dankte der Gemeinde Saterland für das schnelle Handeln. Er freute sich, dass die Genehmigung für einen vorzeitigen Maßnahmenbeginn erteilt wurde. Denn der 403 Mitglieder zählende Verein würde sich mitten in der Turniersaison befinden.

 

Böse Worte

 

Enttäuscht zeigte sich der Vorsitzende allerdings darüber, dass es nach Zeitungsberichten über den Hagelschaden böse Worte von einigen gegeben habe. „Scheinbar wird von einigen vergessen, dass der Vorstand das alles ehrenamtlich macht. Das Ehrenamt wird hier mit Füßen getreten“, sagte Fugel. So hätten Mitglieder unter anderem nach dem Unwetter die Scherben akribisch in der Abreitehalle aufgesammelt.

Ab sofort wolle man die Jahresberichte auf der Vereinshomepage veröffentlichen, damit sich jeder von der Arbeit ein Bild machen kann. Ebenso wird dort über die Sanierungsarbeiten informiert.

 

Quelle: NWZ von Sonnabend, 30. Mai 2015

Der Neue Boden ist da!

Der neue Sand für die Abreitehalle ist bereits angeliefert worden. Leider konnte dieser nicht wie geplant am Mittwoch eingearbeitet werden, da in der Halle noch Wasser stand. Der neue Sand ist schön hell und besserer Qualität als der alte dunkle Sand. Bitte geduldet euch noch ein bisschen bis die Halle abgetrocknet ist! Wenn wir den Sand jetzt verfrüht einarbeiten, machen wir uns die Lehmschicht kaputt und wir haben nicht lange Freude an diesem tollen Boden!

Pressebericht von Bürgermeister Hubert Frye:

 

Zum Thema: Förderung der Sanierung / Schadenbeseitigung des Hagelschadens bei der   Reithalle

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

Der Verwaltungsausschuss der Gemeinde Saterland hat in seiner Sitzung am 18.05.2015 mit sehr deutlicher Mehrheit folgenden Beschluss gefasst:

 

 "Dem Reit- und Fahrverein Saterland und Umgebung e. V. wird vorbehaltlich der Mittelbereitstellung durch den Rat für die Dachsanierung und die damit verbundenen Maßnahmen zur Beseitigung des Hagelschadens vom 05.05.2015 einschl der notwendigen Kosten der Sanierung des Daches der alten Halle auf der Grundlage ihres Antrages vom 15.05.2015 ein Zuschuss in Höhe von 25 % der Kosten in Höhe von 194.230,23 €, jedoch höchstens der durch den Landkreis Cloppenburg als zuschussfähig anerkannten Kosten, gemäß der Sportförderrichtlinien der Gemeinde Saterland gewährt. Grundlage für den Zuschuss sind die nachgewiesenen Kosten, wobei in Bezug auf Eigenleistungen die Stundensätze gemäß den Richtlinien des Landkreises Cloppenburg gelten.

 

Für diese Zuwendung wird eine Zweckbindungsfrist von 15 Jahren ab Fertigstellung der Maßnahme festgesetzt. Dies bedeutet, dass die durch die geförderte Maßnahme angeschafften oder hergestellten Vermögensgegenstände mindestens 15 Jahre für den vorgesehenen Zweck zu verwenden und zu erhalten sind.

 

Die Gemeinde Saterland erwartet, dass der Reit- und Fahrverein eine Sturm- und Hagelversicherung abschließt, um zukünftig für entsprechende Schadenereignisse versichert zu sein."

 

Vor der Entscheidung hatte der Verwaltungsausschuss dem Rat empfohlen, die zur Umsetzung des Beschlusses notwendigen Haushaltsmittel in Höhe von 48.557,57 € außerplanmäßig bereit zu stellen. Hierüber wird der Rat in seiner nächsten Sitzung am 01.06.2015 entscheiden.

 

Der Beschluss enthält den Vorbehalt der Mittelbereitstellung durch den Rat der Gemeinde Saterland. Er kann also vor der Entscheidung des Rates von der Verwaltung nicht verbindlich ausgeführt werden. Der Verein kann aber auf eigenes Risiko mit der Schadenbeseitigung und Dachsanierung förderunschädlich beginnen, da die Genehmigungen zum vorzeitigen Maßnahmebeginn sowohl von der Gemeinde Saterland als auch vom Landkreis Cloppenburg und dem KSB/LSB erteilt wurden.

 

Der Entscheidung des Verwaltungsausschusses ging eine rege Diskussion voran. Eine kritische Betrachtung wurde wegen der fehlenden Versicherung dieses Schadenereignisses angestellt. Sehr weitgehende Übereinstimmung bestand jedoch darin, dass die Gemeinde den Verein jetzt nicht hängen lassen kann, auch wenn natürlich eine Versicherung diesen Schaden hätte abdecken können. Wer sich stark ehrenamtlich engagiert, macht  auch mal einen Fehler. Diesen darf oder muss man ansprechen, ohne jedoch dafür durch Verweigerung der Förderung zu bestrafen und dadurch ehrenamtliches Engagement für die Zukunft zu untergraben. Dieses war eine Erkenntnis bei der Entscheidungsfindung. Schließlich leisten alle Vereine einen großen Beitrag für gutes gesellschaftliches Miteinander, vor allem auch bedeutend durch die vielfältige gute Jugendarbeit.

 

Festgestellt hat der Verwaltungsausschuss in großer Übereinstimmung, dass die vom Verein jetzt vorgesehenen Maßnahmen nur zu einem geringeren Teil auf das Schadenereignis zurückzuführen ist. Das Dach der 1983 errichteten und 1985 um Pferdeeinstellplätze mit Nebengebäuden erweiterten ersten Halle war auch ohne dieses Ereignis stark sanierungsbedürftig. Diese Sanierung hätte also in allernächster Zeit ohnehin angestanden und wäre nach den Förderrichtlinien der Gemeinde Saterland zweifelsfrei gefördert worden. Bei einer ehrlichen Betrachtung geht es also nur um die Kosten der Schadenbeseitigung für die neue Halle in Höhe von annähernd 12.000 €, die durch eine Hagelversicherung  kostenminimierend betrachtet werden dürfen. Für die alte Halle wären für die notwendige Sanierung Kosten in gleicher Höhe entstanden. Dieses wurde von den Mitgliedern des Verwaltungsausschusses auch so allgemein erkannt. Eine Versicherungsleistung für den Schaden an dieser alten Halle hätte demzufolge nur dem Zufall des Schadenereignisses geschuldet zu einer Kostenreduktion für den Verein geführt.

 

Die jetzige Durchführung der Sanierung ist nur ein auf das Schadenereignis zurückzuführendes Vorziehen der Maßnahmen. Sie ist auch wirtschaftlich vernünftig, da eine reine Beseitigung des Hagelschadens kaum umsetzbar wäre und im Übrigen ein zweimaliges Einnetzen der Halle für die Durchführung der Dacharbeiten unnötige, vermeidbare Kosten nach sich gezogen hätte. Man hätte gar von einem Schildbürgerstreich sprechen können.


 
Mit freundlichen Grüßen
 
Hubert Frye
Bürgermeister
 

Danke an die fleißigen Helferlein!!!

 

Es ist längst noch nicht jede Scherbe beseitigt aber ein Anfang ist gemacht. Wir bitten trotzdem darum die Hallen nicht zu betreten, es könnten immer noch Teile vom Dach fallen.
Die Abreitehalle bekommt am Dienstag, den 19.05. neue Lichtplatten, danach wird entschieden ob der Boden dort bereitbar ist. Bitte liebe Reiter habt noch ein wenig Geduld!

UWG: Kein Steuergeld nach Hagelschaden

 

von Horst Kruse

 

politik Reit- und Fahrverein Saterland soll Kosten für Dach-Reparatur einer Halle selber tragen

Favorisiert wird nun allerdings die komplette Sanierung beider Hallendächer. Dafür könnte der Verein Zuschüsse erhalten.

 

ramsloh - Der durch einen Hagelsturm verursachte Schaden an den Hallen des Reit- und Fahrvereins Saterland sorgt weiter für Zündstoff. Die UWG lehnt die Übernahme der Reparatur durch Steuermittel ab. Nun zeichnet sich aber eine ganz andere Lösung ab. Die Dächer der beiden Hallen sollen komplett saniert werden. Dafür könnte der Verein Zuschüsse von der Gemeinde, dem Landkreis sowie dem Landessportbund erhalten.

Eine komplette Erneuerung war für die ältere der beiden Hallen unabhängig vom aktuellen Hagelschaden ohnehin vorgesehen. „Beide Gebäude hängen unmittelbar zusammen. Deshalb unterstützen wir den Antrag für eine Gesamtsanierung“, sagt Leonhard Rosenbaum, Fraktionsvorsitzender der CDU im Rat der Gemeinde auf Anfrage. Durch eine Sanierung mit moderner Isolierung seien die Hallen dann auch im Winter nutzbar. Derzeit gäbe es Einschränkungen bei starkem Frost. Zuschüsse sollten aber nur gewährt werden, wenn der Verein die Anlage auch entsprechend versichert. Im aktuellen Fall liegt kein Versicherungsschutz gegen Hagelschäden vor (der GA berichtete). Darum gab es Diskussionen, ob die Gemeinde den Verein finanziell unterstützen soll.

Bislang war lediglich geplant, das Dach der knapp 32  Jahre alten Halle zu erneuen. Das sei notwendig, weil es seit einigen Jahren undicht ist. Die jüngere der beiden Hallen, so der ursprüngliche Plan, sollte repariert werden. An den Gebäuden waren durch den Hagelschlag etwa 250 Lichtplatten zerstört worden.

Die UWG hält nur die komplette Sanierung der älteren Halle für notwendig. „Dort jetzt nach dem Hagelschaden nur zu reparieren, macht keinen Sinn“, sagte Fraktionssprecher Franz Hericks. „Bei der neueren Halle sagen wir aber ‚Nein‘ zur Übernahme des Hagelschadens durch Steuergeld.“ Das sei Privatangelegenheit des Vereins. Möglich sei es aber, dem Verein – falls nötig – für die Reparatur ein zinsgünstiges Darlehen oder eine Bürgschaft zu gewähren.

Der Reit- und Fahrverein Saterland und Umgebung lädt zu einer außerordentlichen Generalversammlung ein. Am Donnerstag, 28. Mai, um 20 Uhr sollen die Mitglieder im Landgasthof Dockemeyer in Ramsloh-Hollen über den aktuellen Hagelschaden informiert werden. Gemeinsam soll über die Sanierungsarbeiten beraten werden.

 

Quelle: General-Anzeiger von Sonnabend, 16. Mai 2015, Seite 6

„Fehlende Versicherung ein Versäumnis“

 

von Horst Kruse

 

politik RuF Saterland und der Hagelschaden: Politischer Zündstoff soll entschärft werden

Der Vorstand des Reit- und Fahrvereins hat die Fraktionen zum Gespräch eingeladen. Die Hallen bleiben gesperrt.

 

ramsloh - Die beiden Hallen des Reit- und Fahrvereins Saterland in Ramsloh-Hollen bleiben nach dem Hagelschaden vom 5. Mai vorerst weiter gesperrt. „Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass der Reitbetrieb in Kürze weitergehen kann“, sagte Vereinsvorsitzender Theodor Fugel gestern.

Voraussichtlich Ende kommender Woche steht zumindest die vor zwei Jahren gebaute Abreithalle wieder zur Verfügung. Ein Angebot für die Reparatur des Daches der vor zwei Jahren gebauten Abreithalle sowie die geplante komplette Sanierung des Daches  der
32 Jahre alten Hauptreithalle hat Fugel gestern erhalten.

Am Abend sollte es auf der Anlage noch ein Treffen des Vereinsvorstandes mit allen politischen Fraktionen aus dem Gemeinderat geben – CDU, SPD und UWG. Hintergrund war der Vorwurf der UWG, der Verein habe nach dem Gewittersturm lediglich Bürgermeister Hubert Frye (CDU) sowie die CDU-Fraktion zur Schadensbegutachtung eingeladen. Zudem ist die UWG der Meinung, der Verein müsse selber für den Schaden aufkommen, weil er keine Versicherung gegen Hagelschäden abgeschlossen hatte (der GA berichtete).

„Wir vom Vorstand haben weder den Bürgermeister noch die CDU informiert“, sagte Fugel dazu. „Wir haben lediglich unmittelbar nach dem Sturm bei der Gemeinde angerufen und dort den großen Schaden mitgeteilt.“ Selbstverständlich werde der Verein – wie übrigens in der Vergangenheit auch – alle Fraktionen über geplante Maßnahmen informieren. „Wir sind durch den Schaden ohnehin schon voll betroffen“, sagte Fugel. Von einem unnötigen politischen Streit habe niemand etwas. Dass der Verein nicht gegen Hagelschäden versichert sei, habe Fugel am Tag des Unglücks durch einen Anruf beim zuständigen Versicherungsbüro erst erfahren. „Das ist ein Versäumnis und sehr ärgerlich“, sagte Fugel. „Es ging bestimmt nicht um Einsparungen. Andererseits steht die alte Halle bereits seit 1983 und in dieser Zeit hat es nie einen Hagelschaden gegeben. Aber im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer. Wir werden künftig eine entsprechende Versicherung abschließen.“

Die Dächer der Reithallen und des Stallgebäudes wurden bei dem Sturm zerstört. Das rund 2000 Quadratmeter große Dach der 32 Jahre alten Halle soll komplett erneuert werden. „Es leckt, deshalb war eine Sanierung ohnehin geplant“, sagte Fugel. Anträge auf Zuschüsse sind gestellt worden. In der Gemeinde Saterland muss der Verwaltungsausschuss (VA) über eine Förderung entscheiden, über die Mittelbereitstellung der Rat. Der VA tagt turnusgemäß am kommenden Montag, die nächste Ratssitzung ist am Montag, 1. Juni.

 

Quelle: General-Anzeiger von Dienstag, 19. Mai 2015, Seite 5

UWG-Rundumschlag nach Hagelschaden

 

von Horst Kruse

 

politik Fraktion kritisiert Reit- und Fahrverein Saterland und Bürgermeister Hubert Frye scharf

 

Der Verein hätte sich gegen ein solches Unglück versichern müssen, meint Franz Hericks. Dem Rathaus-Chef wirft er mangelndes Demokratieverständnis vor.

 

Saterland - Der Schaden durch den Hagelsturm (siehe Kasten) an der Reithalle des RuF Saterland in Ramsloh-Hollen sorgt für politischen Streit in der Gemeinde. Die UWG-Fraktion kritisiert, dass der Verein trotz guter Kassenlage nicht gegen Hagelschlag versichert war und nun der Steuerzahler für den Schaden aufkommen müsse. In dem Zusammenhang wirft sie Bürgermeister Hubert Frye  (CDU) mangelndes Demokratieverständnis vor. „Die Bananenrepublik Saterland lebt“, schreibt UWG-Fraktionsvorsitzender Franz Hericks aus Strücklingen in einer Stellungnahme.

„Die Hagelkörner waren noch nicht ganz abgetaut, da hatte der Vorsitzende des Reit- und Fahrvereins Saterland schon die richtigen Personen aus dem CDU-Dunstkreis um sich versammelt“, so Hericks. Er bemängelt, dass die Fraktionen von UWG und die SPD nicht informiert worden seien, um sich den Schaden anzusehen. Frye war kurz nach dem Hagelsturm gemeinsam mit dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Leonhard Rosenbaum und dem Ersten Gemeinderat Wilhelm Hellmann in der Halle. Die drei hatten sich ein Bild vom Schaden gemacht. Frye war telefonisch informiert worden. Er hatte dem Verein finanzielle Unterstützung zugesagt.

„Mit dem Demokratieverständnis hat unser Bürgermeister offenbar so seine Schwierigkeiten“, sagt dazu Hericks. „Da wird weder der Rat noch ein Ausschuss gefragt, ob wir überhaupt Hilfe leisten können bei der prekären Kassenlage der Gemeinde, sondern es wird Hilfe großzügig in Aussicht gestellt.“ Die UWG-Fraktion würde dieses Anliegen des Vereins im Rat gar nicht behandeln, so Hericks. Begründung: „Weil der Vereinsvorstand einfach seine Hausaufgaben nicht gemacht hat. Die Gemeinde ist keine Hagelversicherung.“

Hubert Frye weist die Vorwürfe zurück: „Es ist nicht nachvollziehbar, wenn die UWG behauptet, die CDU hätte allein Gelegenheit gehabt, sich den Schaden anzusehen und sich über den Schaden zu informieren. Ich denke, auch die Mitglieder der UWG und auch der SPD kennen den Standort der Reitanlage und auch Mitglieder des Vorstandes.“ Richtig sei, dass der Verein gegen den Hagelschaden hätte versichert sein sollen. Frye:  „Dass dieses nicht so ist, kann man zweifellos kritisieren. Darf der Fehler aber zum Anlass genommen werden, jetzt den Verein hängen zu lassen? Ich meine nicht.“

Der Reitverein plant übrigens eine ohnehin angedachte komplette Sanierung des Hallendaches nun umzusetzen. Das Dach der größeren der beiden Hallen ist 32  Jahre alt und leckte bereits an einigen Stellen. Nun allein die geborstenen Kunststoffplatten auszutauschen, lohne sich nicht, so der Vorstand.

Frye unterstützt das Vorhaben: „Der Verein ist gut beraten, jetzt die Erneuerung des Daches umzusetzen.“

 

Während eines Gewitters am Dienstag, 5. Mai, mit Sturm und Hagelschlag waren mehr als 250 Lichtplatten der Reitanlage des Reit- und Fahrvereins Saterland zerstört worden. Derzeit ist die Halle für den Reitbetrieb gesperrt.

Der Schaden, der dem Reit- und Fahrverein Saterland und Umgebung durch das Gewitter am Dienstag, 5. Mai, entstanden ist, ist immens. Die Dächer beider Reithallen und des Stallgebäudes sind durch Hagelschlag zerstört. Alleine kann der Verein die Schadensbehebung finanziell nicht bewältigen. Jetzt arbeitet der Vorstand Anträge auf Zuschüsse an die Gemeinde Saterland, den Landkreis Cloppenburg und den Landessportbund aus. Bilder: Fertig

 

Quelle: General-Anzeiger vom Freitag, 15. Mai 2015, Seite 5

Reitverein hofft auf Hilfe nach Hagelschlag-Unglück

 

Von Astrid Fertig

 

Unwetter Alle Lichtplatten der beiden Reithallen und des Stallgebäudes in Ramsloh wurden bei einem Gewitter zerstört

 

Der Schaden ist immens, aber der Vorsitzende ist froh, dass weder Mensch noch Tier verletzt sind.

 

Ramsloh - Eigentlich wäre in der Reithalle des Reit- und Fahrvereins Saterland und Umgebung gestern Nachmittag fröhlicher Betrieb gewesen: 30 Kinder der Ponyspiele-Liga hätten dort trainiert. In den Reithallen des großen und sehr aktiven Saterländer Vereins wird sonst täglich geritten, an  365 Tagen im Jahr. Doch seit Dienstag ist dort alles anders. Ein Gewitter mit Sturm und Hagelschlag hat alle Lichtplatten der Reitanlage zerstört: mehr als 250 Stück, wie Vereinsvorsitzender Theodor Fugel sagt.

Die Kunststoffplatten sind von den großen Hagelkörnern durchschlagen worden. Ihre scharfkantigen Splitter liegen überall im Sand. Vom Reitbetrieb zeugen bloß noch Hufspuren. Die Halle ist komplett gesperrt.

Der Vereinsvorsitzende war geschockt, als er das Ausmaß der Verwüstung sah: „Es sah aus wie nach einem Bombenanschlag“, fasst Fugel zusammen. Durch das offene Dach war der Starkregen geprasselt. Alles stand unter Wasser. Der Sand in den Hallen ist immer noch feucht.

Dem Verein ist ein immenser Schaden entstanden. Doch Fugel ist froh, dass weder Mensch, noch Tier bei dem Unglück verletzt wurden. Ein Zufall: Wenige Minuten, nachdem das Gewitter durchgezogen war, hätte der Reitbetrieb mit Grundschülern beginnen sollen. „Die Kinder hätten nirgendwohin ausweichen können“, so Fugel. Die Lichtplatten sind über das ganze Dach verteilt, weil Pferde und Reiter es hell und freundlich haben sollten.

Auf den Verein kommen nun viel Arbeit und hohe Kosten zu. Der Vorstand hofft, dass er und seine Mitglieder das nicht alleine stemmen müssen. Fugel ist dankbar, dass die Gemeinde Saterland sofort Unterstützung gewährte: Noch am Unglückstag waren Bürgermeister Hubert Frye, Bauamtsleiter Wilhelm Hellmann und Leonhard Rosenbaum als Vorsitzender des Sportausschusses im Kreistag vor Ort und sahen sich die Schäden an. Sie reagierten sehr betroffen, zumal alle drei die Reithalle gut kennen.

Der Bürgermeister zeigte den Schaden beim Landkreis Cloppenburg und dem Landessportbund an, die beide neben der Kommune die Reitanlage finanziell gefördert hatten. Außerdem beantragte Frye, dass der Verein vorzeitig Maßnahmen zur Schadensbeseitigung ergreifen kann. Die Genehmigung dazu liegt dem Vorstand vor.

Vorsitzender Fugel ist auch den Vereinsmitgliedern sehr dankbar, von denen viel praktische Hilfe bei der Schadensbeseitigung anboten. Die wird auch nötig sein. Doch die Dachsanierung wird eine Fachfirma ausführen müssen. Derzeit wartet der Vereinsvorstand auf Kostenvoranschläge. Die sollen in die Förderanträge einfließen, die der Vorstand an die Gemeinde, den Landkreis und den Landessportbund stellen wird. „Wir haben eine gesunde Kassenlage“, erläutert Theodor Fugel, „aber dies ist eine außergewöhnliche Situation.“

 

Der Reit- und Fahrverein Saterland und Umgebung gehört mit 400 Mitgliedern zu den größten Vereinen im Kreisreiterverband Oldenburger Münsterland. Gegründet wurde er 1977. Die erste Reithalle wurde 1983 gebaut.

 

Die Reitanlage am Langhorster Eschweg in Ramsloh wurde ständig erweitert und optimiert. 2005 kam eine weitere Reithalle hinzu, es gibt einen Stall für Vereins- und Privatpferde, Freigelände und eine Lagerhalle. 150 Kinder nehmen im Verein Reitunterricht.

Aus Sicherheitsgründen sind beide Reithallen des Reit- und Fahrvereins Saterland gesperrt – und das mindestens bis zum Tag nach Himmelfahrt. Womöglich fallen noch mehr Bruchstücke der durch Hagelschlag zerstörten Lichtplatten des Daches hinunter in den bereits kontaminierten Sand der Hallen.

 

Quelle: General-Anzeiger vom Freitag, 09. Mai 2015, Seite 6

Hagelschaden

 

Dienstag, 05.05.2015

 

Heute hat uns das Wetter übel mitgespielt. Bei dem kurzen aber starken Unwetter mit hühnereigroßen Hagelkörnern wurden alle (!!!) Lichtplatten auf den Reithallen, Stallgasse und Zwischenbau zerstört. Bis der Schaden behoben ist (voraussichtlich 15. Mai) muss der ganze Reitbetrieb aus sicherheitstechnischen Gründen ausfallen.

Pferdesport auf hohem Niveau

 

Von Wilhelm Hellmann

 

Wettbewerb RuF Saterland und Umgebung richtete Youngster-Turnier aus

An zwei Tagen kämpften auf der Anlage in Ramsloh insgesamt 180 Reiter in 13 Prüfungen um vordere Plätze.

 

Ramsloh - Der Reit- und Fahrverein Saterland und Umgebung (RuF) hat auf seiner Anlage am Langhorster Eschweg in Ramsloh die achte Auflage des Youngster-Turniers sehr gut gemeistert. Das zweitägige Turnier bot den Zuschauern mehr als
20 Stunden Pferdesport. Es waren bei rund 450 Nennungen 180 Reiter in 13 Prüfungen am Start. Insgesamt gesehen boten die vielen Spring- und Dressurreiter Pferdesport auf einem hohen Niveau.

Der RuF-Vorsitzende Theo Fugel war stolz, dass die Veranstaltung so gut gelungen und von Reitern aus ganz Nordwestdeutschland gut angenommen worden ist. „Wir wollten hier insbesondere ein Turnier für junge Pferde etablieren – das Konzept ist mittlerweile voll aufgegangen. Zahlreiche renommierte Reitställe aus der Region waren am Start“, sagte Fugel.

Bei der Springprüfung der Klasse M mit Stechen setzte sich Uwe Hannöver von der RuFG Falkenberg auf seinem Pferd „Candee Light“ als Einziger mit null Fehlern und einer Zeit von 39,59 Sekunden durch. Er verwies Patrick Liebing vom RuFV Lastrup auf „Landano“ mit vier Fehlerpunkten und einer Zeit von 37,40 Sekunden auf Platz zwei. Dritte wurde Anne Lünswillen vom RuFV Werlte auf „Cressida“ mit vier Fehlern und 37,50 Sekunden. Insgesamt waren hier mehr als 30 Pferde genannt.

Besonders die Freispringprüfungen für die drei- und vierjährigen Pferde zogen dann die vielen Zuschauer in ihren Bann. Den Freispringwettbewerb für die dreijährigen Pferde gewann in der ersten Abteilung Nadine Seebauer vom gastgebenden Reitverein mit „Flavour of
Fame“ und der Wertnote 16,60. Den zweiten Platz belegte Rainer Schnitger vom
RuFV Saterland mit „V-Plus“ und der Wertnote 16,40 vor Brigitte-Ina Müller vom Ammerländer Reitclub mit „Con Dorado“ (Wertnote 15,30).

In der Freispringprüfung für die dreijährigen Pferde - Abteilung zwei - gewann Jasmin Schulte vom RuFV St. Georg Altenoythe-Kampe mit ihrem Pferd "Ti-Mobile LW" (Wertnote 16,20) und verwies Miriam Müller vom Ammerländer RC mit "Savannah" mit der Wertnote 15,40 auf Rang zwei. Den dritten Platz belegte erneut Jasmin Schulte vom RuFV St. Georg Altenoythe-Kampe mit "Wyona" (Wertnote 15,20). Den Sieg beim Freispringwettbewerb für die vierjährigen Pferde sicherte sich Friederike Nienaber von der RuFG Falkenberg mit "Edelweiß" mit der Wertnote 17,60. Hier belegte Miriam Müller vom Ammerländer RC mit "Never say Never" und der Wertnote 16,60 den zweiten Platz vor Nadine Seebauer vom RuFV Saterland mit "Eccolina" (Wertnote 16,20).

 

Auch die Springreiter wussten in Ramsloh zu überzeugen. Bild: Hellmann

Quelle: General-Anzeiger vom Freitag, 27. März 2015, Seite 24

180 Nachwuchssportler haben gemeldet

 

Reiten RuFV Saterland richtet Youngster-Turnier am Wochenende aus

 

Ramsloh / HN - Mitten in den Turniervorbereitungen für das große Youngster-Turnier am Wochenende stecken die Mitglieder des Reit- und Fahrvereins (RuFV) Saterland. Schon seit Tagen sind Vereinsmitglieder Abend für Abend nach der Arbeit und am Wochenende auf der Reitanlage am Langhorster Eschweg anzutreffen, wo sie die Anlage für das am Sonnabend und Sonntag stattfindende Turnier vorbereiten. Die Helfer richten die Halle her und schmücken sie für die Reiterinnen und Reiter sowie Besucher gleichermaßen aus. Über 120 Meter Stoff bringen die Mitglieder dafür an der Bande der Reitbahn an; an den Eingängen zur Reitbahn werden rote Vorhänge aufgehängt.

Die achte Auflage beim RuFV Saterland am Wochenende übertrifft noch einmal alle bisherigen Youngster-Turniere, denn gegenüber dem Vorjahr konnte der Verein diesmal noch wieder eine Steigerung der Nennungen und Teilnehmer feststellen. Zwischenzeitlich liegen bereits über 450 Nennungen bei der Meldestelle bei Tanja Claaßen vor. So dürfen sich die Besucher am Wochenende auf mehr als 20 Stunden Reitsport auf hohem Niveau freuen. Aus dem gesamten Weser-Ems-Gebiet werden insgesamt über 180 Pferdesportler in den 13 Prüfungen mit ihren Jungpferden an den Start gehen. Darunter befinden sich zahlreiche bekannte Turnierställe. Auch der gastgebende Saterländer Reitverein ist wieder mit Sportlern dabei, die ihre Nachwuchspferde vorstellen werden.

 

Das Turnier beginnt am Sonnabend um 8 Uhr mit der Reitpferdeprüfung für vier-jährige Reitpferde. Von
10.30 Uhr bis 16 Uhr stehen die Dressurpferdeprüfungen der Klasse A und L mit 115 Nennungen auf dem Programm. Abschluss des ersten Turniertages wird ab
16.15 Uhr das Freispringen für drei- und vierjährige Pferde sein. Hier werden vom Veranstalter wieder viele Zuschauer erwartet. Die gute Bewirtung durch den bewährten Festausschuss ist in der aufwändig geschmückten Reithalle sichergestellt.

 

Der Sonntag steht im Zeichen des Springsportes. Begonnen wird um 8 Uhr mit den Springpferdeprüfungen der Klasse A und L. Hier liegen bereits 100 Nennungen vor. Ab 11:30 Uhr folgen eine Zeitspringprüfung der Klasse L, ab 13:30 Uhr gibt es das Punktespringen der Klasse L, ab 15:15 Uhr die Springprüfung Klasse L und als Höhepunkt zum Abschluss um 16:45 Uhr ein M-Springen mit Stechen.

Schon seit Tagen sind die Mitglieder des Reitvereins auf der Reitanlage mit den Vorbereitungen für das große Youngster-Turnier am Wochenende beschäftigt. Bild: Hellmann

Quelle: General-Anzeiger vom Donnerstag, 19. März 2015, Seite 27

20 Teams starteten beim Pony-Spieletag

20 Wettkampfmannschaften trafen sich in der Reithalle des RuF Saterland zur fünften Auflage des Pony-Spieletags. Vom gastgebenden Verein nahmen vier Teams mit insgesamt mehr als 20 Reiterinnen und Reitern im Alter von fünf bis 14 Jahren teil. Sechs Wettkämpfe im Slalom, Becher-Rennen, Kartoffel-Rennen, Eimerlaufen, Sacklaufen und Flaggen-Rennen hatte der Reiternachwuchs mit seinen Ponys dabei zu bewältigen. Es siegte das Team Schaggenhof I vor Saterland I und Bösel I. Bild: Hellmann

 

Quelle: General-Anzeiger vom Donnerstag, 05. März 2015, Seite 29

Ponyliga in Ramsloh

 

Ramsloh / HN - Die Ponyliga Oldenburg-Süd trifft sich morgen ab 11 Uhr in der Reithalle des Reit- und Fahrvereins Saterland und Umgebung am Langhorster Eschweg in Ramsloh zu ihrem fünften Spiel- und Wettkampftag. 20 Mannschaften aus der Region, darunter auch vier Teams aus dem Reit- und Fahrverein Saterland mit mehr als 20 Jungen und Mädchen, nehmen an den Ponyliga-Spielen teil. Insgesamt tragen die Jungen und Mädchen bei diesem Wettkampf sechs Spiele aus.

Für das leibliche Wohl der Sportler und Besucher sorgt der Festausschuss des Reit- und Fahrvereins Saterland. Die Gastgeber hoffen auf viele Zuschauer.

 

Quelle: General-Anzeiger vom Mittwoch, 28. Februar 2015

RuF Saterland blickte auf tolles Jahr zurück

 

pferdesport Jahreshauptversammlung fand statt / Mehr als 400 Mitglieder

Ramsloh / HN - 85 aktive Sportler des Reit- und Fahrvereins Saterland (RuFV) haben auch im vergangenen Jahr wieder den Verein regelmäßig auf Turnieren im gesamten Weser-Ems-Gebiet erfolgreich vertreten und dabei zahlreiche Platzierungen ins Saterland geholt. Das betonte Reitwartin Susanne Bartjen auf der gut besuchten Jahreshauptversammlung im Landgasthof Dockemeyer in Ramsloh-Hollen. An sechs Tagen der Woche findet in der Reithalle am Langhorster Eschweg in Ramsloh allgemeiner Reitbetrieb statt.

Die Springmannschaft des RuFV Saterland mit den Stammmitgliedern Larissa und Katja Stoyke, Janet Sanders und Merle Hamel (unterstützt durch die Ersatzreiterinnen Laura Voßberger, Mareike Koch und Suada Hoekstra) ging in der vergangenen Saison sechsmal auf Turnieren in der Region an den Start und verbuchte unter ihrer Mannschaftsführerin Heidrun Gertzen vier gute Platzierungen. In Petersfehn und im Saterland belegte die Springmannschaft jeweils den ersten Platz.

Im Bereich des Voltigiersports, aber auch in der Ponyabteilung, gibt es ebenfalls viel Nachwuchs. In der laufenden Saison geht der Klub mit vier Mannschaften in der Ponyliga an den Start. 18 Jungen und Mädchen mit 16 Ponys treten in der Ponyliga regelmäßig unter der Leitung und Verantwortung von Elisabeth Wallschlag an.

Auch die Dressurmannschaft mit Annika Deddens, Anna Hermes, Ann-Katrin Bruns, Merle Geesen und Julia Meyer konnte einige Erfolge vorweisen: Kreismeister 2014, Sieg beim eigenen Sommerturnier mit einer Wertung von 9,0 und der Landesmeistertitel, den man sich im Rasteder Schloßpark sicherte.

Unvergesslich für alle Pferdesportler ist aber auch noch der Agravis-Cup in Oldenburg in der EWE-Arena, wo sich die Mannschaft unter zwölf Teams auf den zweiten Platz kämpfte. 210 mitgereiste Saterländer Fans brachten die Arena zum Beben. Man gewann die Phonewertung und den damit verbundenen Preis von 1000 Euro für die Vereinskasse.

Der 1977 gegründete Reit- und Fahrverein Saterland hat sich in den mehr als 30 Jahren seines Bestehens kontinuierlich weiterentwickelt und gehört heute mit seinen mehr als 400 Mitgliedern zu den größten Vereinen im Kreisreiterverband. Vor nunmehr 30 Jahren wurde die erste Reithalle errichtet und zu den anfänglichen 1000 Quadratmetern Hallenfläche sind mittlerweile weitere 2700 Quadratmeter hinzugekommen. Heute verfügt der Verein über rund 3700 Quadratmeter überdachter Fläche, etliche Pflasterflächen, Außenplätze und Außenanlagen.

Als nächstes Ereignis steht beim Reitverein am Sonntag, 1. März, um 11 Uhr in der Reithalle der 5. Spieltag der Ponyliga auf dem Programm.

 

Quelle: General-Anzeiger vom Mittwoch, 29. Januar 2015

Verein denkt über Erweiterung der Sanitäranlagen nach

 

Reitsport RuFV Saterland hielt im Landgasthof Dockemeyer seine Mitgliederversammlung ab

Sie wollen den Pferdesport und damit den Reitverein Saterland auch künftig voranbringen (von links nach rechts): Bettina Altrogge, Susanne Bartjen, Janet Sanders, Toni Meyer, Heidrun Gertzen, Theo Fugel, Johannes Block und Anne-Karin Hellmann. Auf dem Bild fehlt Tanja Claaßen. Bild: Hellmann

 

Klubchef Theo Fugel zog Bilanz und listete die Erfolge auf. Der Klub investierte auch in eine neue Lagerhalle.

 

Ramsloh - Der Vorsitzende Theo Fugel vom Reit- und Fahrverein (RuFV) Saterland blickte kürzlich im Landgasthof Dockemeyer auf der Mitgliederversammlung auf ein sehr gutes Jahr zurück. „Wir waren nicht nur auf der sportlichen Ebene erfolgreich, sondern auch aus züchterischer Sicht “, betonte der Klubchef, der zuvor insbesondere die Gründungsmitglieder Gerlinde Bartjen-Schütte und Conrad Niemeyer, den ehemaligen Vereinsvorsitzenden Gunnar Koch sowie das Ratsmitglied Benno Hermes willkommen geheißen hatte.

 

Fugel erinnerte dabei insbesondere an die äußerst erfolgreiche Dressurmannschaft im Schlosspark zu Rastede oder in der EWE-Arena in Oldenburg. Von züchterischer Seite erwähnte er die beiden siebenjährigen Saterländer Nachwuchspferde „Inliner“ von Iberio/Sao Paulo, gezogen von Aloys Naber oder „Coolio“ von Contendro/Argentinus. Beide Pferde sind international in der Youngster-Tour in ganz Europa in S-Springen siegreich. „Coolio“ nahm unter anderem erfolgreich am Bundes championat in Warendorf und an der WM in Belgien teil.

Elisabeth Wallschlag stellte mit „Simsalabim“ von Can Danca/Black Boy die Siegerstute bei den Deutschen Reitponys des Pferdestammbuches Weser-Ems auf der Jubiläums-Elitestutenschau in Wüsting. Das Pony wurde zudem für das Bundeschampionat in Warendorf nominiert und gab hier mit ihrer Reiterin Dancia Duen eine gute Leistung ab. Vereinsmit-glied Sven Pfleumer ist Züchter des Springponys „Christoph-Columbus“, das auf der Deutschen Rankingliste Springen bei den Ponys auf Platz sieben steht.

 

Chronologisch ließ der Vorsitzende die Ereignisse aus 2014 noch einmal Revue passieren und erinnerte unter anderem nochmals an das mittlerweile zum festen Bestandteil gewordene Youngster-Turnier, den Ponyliga Spieletag, das Erlebniswochenende für den Reiternachwuchs, das 13. Sommerturnier mit mehr als 1000 Nennungen, das Herbstevent, die Nikolausfeier und an den Reiterball.

 

Als richtig erwiesen habe sich die Investition in die neu erstellte und Anfang 2014 fertiggestellte neue Lagerhalle. Auch mit dem neuen Richterturm und der Meldestelle habe der Verein zukunftsweisend reagiert, denn dort verfügt der Verein jetzt auch über feste Stromanschlüsse und WLAN-Empfang. Stolz konnte der Verein im Mai seine Reitanlage dann auch dem Landkreis bei einer Überprüfung präsentieren, in die er in den vergangenen zehn Jahren mehr als 350 000 Euro investiert hat. „Wir brauchen uns keine Sorgen um die Zukunft machen, dürfen aber auch nicht nachlässig werden, denn Stillstand ist Rückschritt“, betonte Theo Fugel. Für die Zukunft, so der Vereinsvorsitzende, ist auch die Erweiterung der Sanitäranlagen und des Sozialtraktes sowie die energetische Sanierung dieses Bereiches angedacht. Zudem plane der Verein zu seinem 40-jährigen Bestehen im Jahr 2017 eine Vereinschronik.

 

Auf eine gesunde Kassenlage verwies Kassenführerin Heidrun Gertzen trotz des Neubaus der Lagerhalle. So wurde dem Vorstand einstimmig die Entlastung er-teilt. Aufgrund der gesunden Kassenlage bleiben die Vereinsbeiträge auch in 2015 unverändert bei 25 Euro für Kinder und Jugendliche, bei 40 Euro für Erwachsene und bei 75 Euro für den Familienbeitrag.

 

Bei den anstehenden Wahlen zum Vorstand wurden Schriftführerin Tanja Claaßen, Kassenwartin Bettina Altrogge und Reitwartin Susanne Bartjen einstimmig wiedergewählt. Eine einstimmige Wiederwahl gab es auch für Brigitte Meyer, Silvia Hermes und Kerstin Buschardt vom Festausschuss. Für Karin Henken vom Festausschuss, die kein weiteres Mal kandidierte, wurde Klara Deddens einstimmig zur Nachfolgerin gewählt.

 

Quelle: General-Anzeiger vom Mittwoch, 24. Januar 2015

Generalversammlung - Versammlung des Reitvereins in Ramsloh

 

Ramsloh / HN - Der Reit- und Fahrverein (RuFV) Saterland und Umgebung lädt seine Mitglieder zur Generalversammlung ein. Diese soll am Donnerstag, 22. Januar, um 20 Uhr im Landgasthof Dockemeyer in Ramsloh-Hollen veranstaltet werden.

Neben den Berichten des Vorsitzenden Theo Fugel, der Reitwartin Susanne Bartjen und den Schatzmeisterinnen Heidrun Gertzen und Bettina Altrogge stehen insbesondere die Wahlen zum Vorstand im Mittelpunkt. Auch die Festsetzung des Beitrags ist ein Punkt auf der Tagesordnung.

 

Quelle: General-Anzeiger vom Mittwoch, 14. Januar 2015, Seite 26

Reiternachwuchs begeisterte auf Nikolausfeier

 

Pferdesport Zuschauer sahen tolle Vorführungen / „Ehrengast“ kam mit Kutsche

 

Ramsloh / HN - Viel los war auf der Nikolausfeier des Reit- und Fahrvereins Saterland und Umgebung (RuFV) am vergangenen Sonntag in der Reithalle am Langhorster Eschweg in Ramsloh-Hollen. Zahlreiche Eltern waren mit ihren Kindern gekommen und sollten einen tollen Nachmittag erleben. Die Besucher durften sich über ein gut zweistündiges adventliches Rahmenprogramm des Reiter- und Voltigiernachwuchses freuen.

 

Weit mehr als 100 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene des RuFV Saterland zeigten in einer tollen Show ein buntes Programm und erhielten dafür reichlich Applaus. Mit einer Dressurvorführung unter der Leitung ihrer Ausbilderin Susanne Bartjen präsentierten die Oldenburger Landesmeisterinnen Annika Deddens auf Romeo, Anna Hermes auf Riverdance, Merle Geesen auf Sidano und Ann-Kathrin Bruns auf Dr. Doodle dem Publikum eine reiterliche Höchstleistung. Zum Team der Oldenburger Landesmeisterinnen gehört auch Julia Meyer.

 

Bevor jedoch die Oldenburger Landesmeisterinnen einritten, boten die Voltigiererinnen einen unvergesslichen Anblick, wie sie mit ihren brennenden Wunderkerzen in die dunkle Reithalle einliefen und den frisch gekürten Landesmeisterinnen zu einem würdigen Einzug verhalfen. Auch die Voltigiergruppen des Vereins präsentierten sich an diesem Nachmittag mit verschiedenen Vorführungen. Die Pony-Liga mit den Kindern im Alter von vier bis zwölf Jahren zeigte unter der Leitung von Elisabeth und Ines Wallschlag sowie Julia Meyer ihr Können und führte sehr zur Freude des Publikums eine rührende Weihnachtsgeschichte auf. Ein besonderes Augenmerk fiel dabei auf die jungen Reiterinnen Mia Altrogge, Christin Meyer, Emily Schön, Selina Altehans sowie Merle und Tomke Hilpers – denn ihre Ponys waren mit LED-Leuchten geschmückt.

 

Spannend wurde es, als Lorena Ebkens, Rena Gerdes Mareike Koch und Wiebke Scheer in der dunklen Reithalle eine Weihnachtsquadrille vorführten. Tosenden Beifall erhielten auch Janet Sanders, Anne Hoekstra, Gunnar Koch und Wiebke Scheer: Sie zeigten unter Leitung von Heidrun Gertzen eine Springquadrille. Tom van der Linden beeindruckte mit einer imposanten Lichter- und Feuerwerks-Vorstellung. Begeistert waren die Zuschauer auch von der Leistung von Anna Wienhold. Die Einzelvoltigiererin zeigte ihr Können unter der Leitung von Katharina Röttgers auf dem Rücken des Voltigierpferdes Brända und bekam viel Applaus.

 

Um den Nikolaus zu empfangen, durften alle Jungen und Mädchen in die Reitbahn kommen. Mit Nikolausliedern sangen sie den Nikolaus herbei. Der „Ehrengast“ des Nachmittags fuhr in einer Pferdekutsche vor. Nachdem ihm einige Kinder Gedichte und Verse vorgetragen hatten, beschenkte der Nikolaus nahezu 200 Jungen und Mädchen mit Süßigkeiten. Der RuFV-Vorsitzende Theo Fugel bedankte sich zudem bei allen Ausbilderinnen und Ausbildern mit einem kleinen Präsent.

 

Quelle: General-Anzeiger vom Freitag, 18. Dezember 2014, Seite 29

2014

Saterländer Dressurteam auf Rang zwei

 

Die RuFV-Mannschaft schloss die Turniersaison in Oldenburg erfolgreich ab

 

Der Verein hatte zu der Veranstaltung mehr als 200 Fans mitgebracht. Die sorgten dafür, dass ihr Klub die Phonewertung deutlich gewann.

 

Oldenburg - Die Dressurmannschaft des Reit- und Fahrvereins Saterland konnte mit einem hervorragenden zweiten Platz beim Agravis-Cup in der Oldenburger EWE-Arena die diesjährige Turniersaison erfolgreich beenden. Die Reiterinnen Ann Kathrin Bruns mit Dr. Doodle, Annika Deddens mit Romeo, Merle Geesen mit Sidano und Julia Meyer mit Riverdance landeten mit 17,0 Punkten in der Mannschaftskür der Klasse A auf Platz zwei. Gewonnen wurde die Prüfung mit der Wertnote 17,6 von der Turniergemeinschaft Bad Zwischenahn.

Insgesamt zwölf Mannschaften hatten sich aus dem Oldenburger- und Bremer Land für die Mannschafts-Kür in der Arena qualifiziert. Trainiert und vorgestellt wurde die Mannschaft von Mannschaftführerin Susanne Bartjen. Die Mannschaft, zu der ebenfalls noch Anna Hermes gehört, konnte in dieser Saison viele Erfolge feiern. Die Kreismeisterschaft des Oldenburger-Münsterlandes in Essen wurde ebenso gewonnen wie der Titel des Oldenburger-Landesmeisters auf dem Landesturnier in Rastede. Weitere Siege und Platzierungen auf den Turnieren in Papenburg, Saterland und Timmel waren der Lohn für intensives Training in der eigenentwickelten Musik-Kür, die aufgrund der gelungenen Choreografie immer wieder Richter und Zuschauer begeisterte.

Während sich die Mannschaft in Oldenburg vor vollen Rängen den Bad Zwischenahnern geschlagen geben musste, konnte die anschließende Phonewertung jedoch deutlich gewonnen werden. Die Saterländerinnen hatten mehr als 200 Fans in drei Bussen mitgebracht, die durch die lauteste Anfeuerung der Vereinskasse 1000 Euro bescherten.

Wenn die diesjährige Turniersaison für die erfolgreichen Mannschaftreiterinnen auch beendet ist, so werden sie noch einmal in diesem Jahr zu sehen sein. Im Rahmenprogramm der großen Nikolausfeier am 14. Dezember wird eine aufwändige Schaunummer in der Reithalle des RuFV Saterland aufgeführt. Die Proben für das diesjährige Programm haben bereits begonnen.

So dürfen sich die vielen Vereinsmitglieder und Freunde des Vereins wieder auf ein ansprechendes vorweihnachtliches Programm freuen.

Zum erfolgreichen Dressur-Team des RuFV Saterland gehörten (von links nach rechts): Merle Geesen, Annika Deddens, Ann-Kathrin Bruns und Julia Meyer. Bild: Tangemann

 

Quelle: General-Anzeiger vom Freitag, 21. November 2014, Seite 23

Unser Dressur-Dream-Team startet beim AGRAVIS-Cup (ehemals Oldenburger Pferdetage) in Oldenburg

Das Team: (vl.) Anna Hermes, Ann-Kathrin Bruns, Merle Geesen, Susanne Bartjen, Julia Meyer und Annika Deddens

Auch in diesem Jahr wurde unsere Dressurmannschaft zum AGRAVIS-Cup nach Oldenburg eingeladen.

 

Wir brauchen dabei eure Unterstützung!!! Nicht nur zum Daumen drücken während der Kür, sondern auch für die Phonewertung. Es gibt bei der Phonewertung wieder 1.000 € für den lautesten Fanclub!

 

Die Mannschaftsprüfung findet am Freitag den 14. November um 18.00 Uhr statt. Die Karten kosten pro Person 5€, wer interesse hat bitte bei Susanne Bartjen melden, sie macht dann eine Sammelbestellung. Wir hoffen das möglichst viele mitfahren um unsere Mädels zu unterstützen!

Es wird wieder ein Bus eingesetzt, damit wir alle gemeinsam nach Oldenburg fahren können.

Abfahrt ist um 16.30 Uhr bei der Reithalle. Die Buskosten sind nicht in den 5€ enhalten.


Wer kann dieses Team noch stoppen?

 

Zum derzeitigen Zeitpunkt: KEINER!!!!!!

 

Wir sind Oldenburger Landesmeister in der Dressur für Mannschaften!

 

Auf dem 66. Oldenburger Landesturnier machten unsere Mädels diesen Traum zur Wirklichkeit. Sie qualifizierten sich am Donnerstag, den 24.07.2014 vorerst mit dem 2. Platz (Wertnote 16,0) in der Qualifikationsprüfung für das Finale am Freitag. Nach einer Teambesprechung mit Sekt ;) legten die Fünf noch einen drauf. Mit einer Sensationellen Vorstellung auf dem Hauptplatz konnten sie dann auch noch an dem Ammerländer Reitclub vorbeiziehen und gewannen den Titel mit 33.9 Punkten vor dem Ammerländer RC (33.3) und Holle-Wüsting (32.9).

 

Es ritten:                 Merle Geesen auf Sidano

                                Annika Deddens auf Romeo

                                Ann-Kathrin Bruns auf Dr. Doodle

                                Anna Hermes auf Riverdance

 

Mannschaftsführerin:  Susanne Bartjen

 

Vielen Dank an alle die das Team begleitet und unterstützt haben! Nicht nur an die Eltern die ständig die Pferde hin und her fahren, sondern auch an die Unzähligen Klamotten-Hinterher-Träger, an die Pferdebesitzer, an die TT`s, an die tapferen Fans, einfach an alle die Ihren Teil dazu beigetragen haben……

Das Team (vl): Ann-Katrin Bruns, Merle Geesen, Annika Deddens, Anna Hermes und Susanne Bartjen

Kreismeisterschaften 2014

 

Ein anstrengendes, aufregendes und erfolgreiches Wochenende liegt hinter uns. Ausgetragen wurden die diesjährigen Kreismeisterschaften auf der Anlage des Reit- und Fahrvereins Essen i.O.e.V.

 

Den Auftakt machte am Freitag Annika Deddens mit Ihrem 6 jährigen Romeo, sie konnten sich in der Eignungsprüfung der Klasse A für Reitpferde auf dem 2. Platz mit einer Wertnote von 7.6 durchsetzen.

 

Am Samstag ging es für die Saterländer gleich früh am Morgen weiter, beim Dressurwettbewerb konnte sich Maileen Last mit Hercules die Rote Schleife (Platz 5) sichern, sie erhielten die Wertnote 7.1.

Auf dem Springplatz war es Katja-Kathrin Stoyke mit ihrer Zamba, die sich in der Springprüfung Klasse A** mit einem fehlerfreien Ritt den 6. Platz sicherte.

 

Herzlichen Glückwunsch an Martina Wulf und Ihrer Evita zur Kreismeisterin der Dressur Klasse L!

 

 

In den ersten beiden Wertungsprüfungen für die Dressur-Kreismeisterschaft Kl. L belegte Martina Wulf beide male den 2. Platz mit Ihrer 8 jährigen Oldenburger Schimmelstute Evira. Sie startete mit den besten Voraussetzungen in die Finalrunde, die sie dann auch souverän mit einer Wertnote von 8.0 für sich entschied. Mit diesen tollen drei Runden hat Sie es sich verdient, sich Kreismeisterin der Dressur Klasse L 2014 zu nennen!

 

Herzlichen Glückwunsch an Larissa Stoyke mit Ihrer Lucky Landora S zur Bronze Medaille in der Springmeisterschaft Klasse A!

 

 

 

 

 

 

 

Für die Springmeisterschaft der Klasse A qualifizierten sich Katja-Katrin und Larissa Stoyke. Durch den Sieg in der Finalprüfung gewann Larissa Stoyke mit Ihrer Lucky Landora S die Bronze Medaille.

In der ersten Wertungsprüfung für die Dressur-Kreismeisterschaft Kl. A erreichte Annika Deddens mit Romeo (Wertnote 7.6) den 6. Rang. Anna Hermes mit Leonardo (Wertnote 6.8) und Ann-Kathrin Bruns mit Dr. Doodle (Wertnote 7.1) absolvierten auch gute Runden wurden aber nicht mit einer Schleife belohnt. In der zweiten Wertungsprüfung durfte sich Annika Deddens (Wertnote 7.6)  dann auf dem 4. Platz einreihen und auch Anna Hermes wurde mit der Wertnote 7.4 auf Rang 6 plaziert. Alle drei Reiterinnen haben sich für die Finalprüfung qualifiziert. In der Finalprüfung erhielten Anna Hermes und Ann-Kathrin Bruns jeweils die Wertnote 7.1. Annika Deddens konnte an die beiden vorausgegangenen Prüfungen nochmal anknüpfen und platzierte sich an 4. Stelle mit der Wertzahl 7.5. Für das Gesamtergebnis in der Dressur-Kreismeisterschaft Kl. A bedeutete dies, Annika konnte nach Einlaufprüfung 1 und 2, und dem Finale den 3. Platz im Gesamtergebnis sichern.

 

Die Springmannschaft konnte in diesem Jahr leider nicht punkten, es ritten Janet Sanders mit Lucky Luke, Larissa Stoyke mit Lucky Landora S, Katja-Kathrin Stoyke mit Zamba und Merle Hamel mit Little Spirit. Sie mussten sich leider der starken Konkurrenz geschlagen geben.

 

Anders hingegen lief es bei der Dressurmannschaft des Saterlandes, sie motivierten Ihre Pferde nochmals, denn für Romeo, Leonardo und Dr. Doodle war es bereits der dritte Start an diesem herrlichen Sonntag Nachmittag. Als vierte Reiterin für die Mannschaft ritt Julia Meyer mit Riverdance. Vorgestellt wurde die Mannschaft an diesem Tag von Heidrun Gertzen, denn die Trainerin Susanne Bartjen konnte die Mannschaft aufgrund einer Verletzung am Fuß nicht vorstellen. Die Kür, die in stundenlanger Arbeit von Susanne Bartjen und den Reiterinnen ausgearbeitet und eingeübt wurde überzeugte nicht nur die Zuschauer sondern auch die Richter. Und somit holten sie den Meistertitel in Saterland.

Wir gratulieren Heidrun Gertzen als Mannschaftsführerin, Anna Hermes mit Leonardo, Annika Deddens mit Romeo, Julia Meyer mit Riverdance und Ann-Kathrin Bruns mit Dr. Doodle (v.l.) und wünschen den Reiterinnen mit Ihren Pferden auch weiterhin viel Erfolg!

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Ganz besonders bedanken wir uns natürlich bei Susanne Bartjen für Ihren unermüdlichen Einsatz! Sie erhielt auch eine Medaille von Stefan Dreckmann, dem Vorsitzenden des Kreisreiterverband Oldenburger Münsterland Cloppenburg-Vechta e.V..

Turnier Friesoythe 30.05. - 01.06.2014

 

Auf dem Sommerturnier in Friesoythe waren auch wieder ein paar unserer Springreiter vertreten.

 

Rainer Schnitger machte mit seinen jungen Pferden am Freitag den Auftakt. Er wurde in der Springpferdeprüfung Kl. L mit Challenger LW auf dem 11. Platz (Wertnote 7.6) plaziert.

 

Am Samstag plazierte sich Larissa Stoyke mit ihrer Lucky Landora S auf dem 9. Platz in der Springprüfung der Klasse L.

 

Am Sonntag Nachmittag konnte sich Katja-Katrin Stoyke auf Zamba, mit einer sehr schnellen fehlerfreien Runde, die Goldene Schleife in der Zwei-Phasen-Springprüfung der Klasse A** sichern.

 

Als letzter Höhepunkt für uns stand das Mannschaftspringen Kl. A* auf dem Programm. Diesmal durfte Mareike Koch erstmalig in der A-Mannschaft starten. Der erste Umlauf lief nicht so wie erwartet, nun hieß es ruhe und einen kühlen Kopf bewahren. Die drei weiteren Runden waren ganz gut, so das wir am Ende 4 Fehler auf unserem Konto hatten.

Umso Größer war dann die Freude, als zweites aufgerufen zu werden und sich die silbernen Schleifen abholen zu dürfen, damit hatte keiner der Reiterinnen gerechnet. Nur der Ammerländer Reitclub lieferte ein fehlerfreies Gesamtergebnis ab und setzte sich daher noch vor das Jumping Team RuFV Saterland.

 

Es ritten für das Jumping Team RuFV Saterland:

Mareike Koch auf Candy

Larissa Stoyke auf Lucky Landora S

Katja-Katrin Stoyke auf Zamba

Janet Sanders auf Lucky Luke

 

Quelle: GA

2013

Quailifiziert für die Oldenburger Pferdetage 

Und wir haben ihn ! Den 2. Platz von 12. Mannschaften !

Hallo ....nun ist es amtlich, wir haben uns mit der Dressurmannschaft für die Oldenburger Pferdetage in Oldenburg qualifiziert  Wir benötigen hier die Unterstützung von ganz vielen Leuten die mitfahren nach Oldenburg....es wird eine Phonewertung stattfinden...das bedeutet, die Mannschaft die den lautesten Fanclub mit hat, kann 1000€ für die Vereinskasse gewinnen. Die Mannschaftsprüfung findet am Freitag den 8. November um 18.30 Uhr statt. Wir können Karten für 5 € bekommen, wer Interesse hat bitte bei mir melden, dann mache ich eine Sammelbestellung....Ich hoffe wir können einige motivieren mitzufahren. Wäre echt klasse! 
Des Weiteren findet via Facebook schon eine Abstimmung statt, also bitte auf den Link klicken und für unsere Mannschaft ein "gefällt mir" klicken.....achja, darf gerne geteilt werden 
Wir hoffen auf eure Unterstützung....
Danke
Susanne 

(Reitwartin vom Reit- und Fahrverein Saterland)

Wer hätte das gedacht??? In der Platzierung der Mannschaftsdressur bei den Oldenburger Pferdetagen mit den Wertnoten 8,0 und 8,4 einen genialen zweiten Platz zu belegen und noch zusätzlich 500 € für die Vereinskasse durch die Phonwertung mit nach Hause zu bringen...Es war ein super Abend und vorallem eine mega geile Stimmung. Vielen Vielen Dank für die Unterstützung von allen die mitgefahren sind und sich die Kehle aus dem Hals geschrieben haben und uns unterstützt haben... Der Abend wird uns wohl noch lange in Erinnerung bleiben...Ein riesen Lob auch nochmal an die Reiterinnen Annika Deddens Merle Geesen Ann Kathrin und Anna Hermes !!! Ich bin mega stolz auf euch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! gez. Susanne Bartjen (Trainerin)

Erfolgreiches Wochenende in Petersfehn!

Unser Jumping Team hat zum Abschluss mit einer fehlerfreien Gesamtleistung das mit sechs Mannschaften gefüllte Starterfeld am Ende angeführt und den wohlverdienten Sieg ins Saterland geholt! Wir sind alle super stolz auf die Pferde und deren Reiter!  Super Leistung!

Aber auch gestern liefs echt gut fürs Saterland:
So konnten sich Merle Hamel an dritter, Larissa Stoyke an vierter und Katja Stoyke an fünfter Stelle mit einem fehlerfreien Ritt in einer Springprüfung Kl. A** platzieren.
Auch im L Springen gingen zwei Platzierungen an uns:
9. Platz für Larissa und Lucky Landora S (4 Strafpunkte)
11. Platz für Merle Hamel und Little Spirit (4,25 Strafpunkte)

Das Stilspringen Kl. A* gewann Lucky Landora S heute mit einer tollen 8,2!